Als „nicht ganz falsch“ bezeichnete Jens Metzger, Sprecher der Senatsverwaltung für Finanzen gegenüber der Prenzlberger Stimme einen Artikel des Tagespiegel, in dem berichtet wurde, der Senat habe zehn Standorte für Flüchtlingsheime aus seiner Liste gestrichen.
Darunter sollten laut Tagesspiegel auch die für Containerdörfer vorgesehenen Flächen am S-Bahnhof Greifswalder Straße, in der Walter-Friedländer-Straße (Wohngebiet „Alter Schlachthof“ – Bild oben) und an der Kniprodestraße wegfallen.
Tatsächlich, so Metzger, stehen einige der kürzlich veröffentlichten Standorte noch in der Diskussion – so auch die drei genannten in Prenzlauer Berg. Hier gehe es vor allem um die zu geringe Größe der Flächen. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.
„Wir überlegen derzeit noch, ob der Bezirk uns andere Flächen anbieten kann oder die Containerbauten an diesen Standorten kleiner als vorgesehen errichtet werden“, so der Sprecher der Senatsfinanzverwaltung.
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das kanzleramt selbst bietet auch genügend wohnfläche…
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Ist leider innerhalb der Bannmeile ?